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15.12.2019 / Julia Brüssel

19.30 Uhr; Eintritt: 10 € / ermäßigt: 5 €

In ihrem Soloprogramm verbindet die Geigerin Julia Brüssel traditionelle mit erweiterten Spieltechniken, innerhalb teils bis ganz improvisierter Konzepte, welche sie mitunter auf der Ebene zweier Ansätze entwickelte: Unplugged und ununplugged.

Julia_Brüssel Foto:André_Symann

In ihrem Soloprogramm verbindet die Geigerin Julia Brüssel traditionelle mit erweiterten Spieltechniken, innerhalb teils bis ganz improvisierter Konzepte, welche sie mitunter auf der Ebene zweier Ansätze entwickelte: Unplugged und ununplugged.

Im ersten Teil widmet sie sich der akustischen Klangerzeugung ihres Instruments: Melodien und Klänge, konzipierte und frei improvisierte Passagen, Neukontextualisierung u.a. aus Fragmenten neuer Musik, Klassik, Traditional und Jazz.

Geschraubt wird im zweiten Teil nicht nur an der Geige, sondern auch an weiterem Instrumentarium: Effektpedale und Synthonizer kommen zum Einsatz. Abstrahierte Sounds, Drones und Elemente aus Ambient und Noise integrieren sich in die Klanglandschaft.

Improvisation fungiert als übergeordnetes Medium und schlägt die Brücke zwischen Konzeption, Komposition und dem Spiel im Moment.

Kurzvita:

Die Violinistin Julia Brüssel verfolgte seit Beginn ihrer Laufbahn, neben der Leidenschaft für klassische Musik, ihre Neigung zur Improvisation und das große Interesse an unterschiedlichen musikalischen Stilen.
Sie studierte an der Musikhochschule in Köln Jazz-Violine und spielte in zahlreichen Bands und Ensembles, für die sie vereinzelt auch als Komponistin und Leaderin tätig war, sowie in interdisziplinären Projekten für die sie konzeptionierte.
Heutzutage ist sie in verschiedenen Formationen hauptsächlich im Bereich Jazz, freie Improvisation, globale, zeitgenössische, experimentelle Musik und Ambient aktiv.

Julia Brüssel war im Februar 2019 Gast in der Reihe "Hammer + 3".
Dies wird ihr erster Soloauftritt in der "werkstatt" sein.