Skip to content

08.09.2019 / Akkordeonherbst # 17 Pegelia Gold & Polychrome Quartett

Beginn: 19:30 Uhr; Eintritt: 10 € / ermäßigt 5 €

Download: Flyer Akkordeonherbst

Jazz, Folk und Verwandtes

Pegelia Gold & Polychrome Quartett

Pegelia Gold – Komposition, Gesang, Piano
Marija Kandić – Akkordeon
Leonhard Huhn – Saxophon, Bass-/Klarinette
Constantin Herzog – Kontrabass

Pegelia Gold

Pressestimmen:

»Musik und Texte sind von einer wunderbar offen gehaltenen Poesie. Reiche Atmosphäre trägt alles, intensive Stimmungen zwischen Traumverlorenheit und Visionärem. Ein Abend voller Wunder und geheimnisvoller Schönheiten…«
Rainer Köhl, RNZ

»Sinnlich, schön und grandios eigensinnig«
Saarbrücker Zeitung

»...wenn Sängerin Pegelia Gold loslegt, läuft dem Zuhörer ein Schauer über den Rücken. Sie redet in fremden Zungen und soeben erfundenen Sprachen und singt herzzerreißend von Lebenden und Toten...«
Fürther Nachrichten

Die Suche nach dem goldenen Schnitt zeitgenössischer Musizierpraxis und die großen Fragen um den Erfindungsreichtum der modernen Künste bewegt die Sängerin und Komponistin Pegelia Gold seit jeher. In ihren hintergründig pittoresken Liedern lässt die eigensinnige Chanteuse geheimnisvoll bizarre Welten erstehen- ein feingesponnenes, höchst expressives Klangnetz aus Jazz, neuer Musik und Pop-Avantgarde, geprägt von sinnbildlicher Lyrik & intensiven Stimmungen „zwischen Traumverlorenheit und Visionärem“.

Gold produzierte im vergangen Jahr ihr drittes Studioalbum „Echospheres“ in Zusammenarbeit mit dem Polychrome Orchestra. Hier versammelt sie 9 pointierte Kunstlieder die den Hörer in ein seltsam angenehmes und musikalisch kaleidoskopenes Paralleluniversum entführen. Märchenhaft-poetisch versponnene Geschichten zwischen verträumter Melancholie und karussellhaft überdrehter Ausgelassenheit. Ein faszinierend, auf diversen stilistischen wie emotionalen Schräglagen rutschender Erzählkosmos, der Vergleiche mit Tom Waits provoziert.

Für den Auftritt in Gelsenkirchen-Buer kommt quasi ein Extrakt des Polychrome Orchestra, bei dem im Zeichen des akkordeonherbst besonders die Rolle der Akkordeonistin Marija Kandić im Mittelpunkt des Interesses stehen wird.

pegeliagold.com

Vimeo

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von Vimeo.
Mehr erfahren

Video laden

Biografisches zu Marija Kandić:

Marija Kandić (geboren 1981 in Užice, Serbien) absolvierte ihr Studium bei Prof. Ivan Koval an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar, sowie bei Prof. Stefan Hussong an der Hochschule für Musik Würzburg mit zwei Diplomen und dem Meisterklassen-Diplom. Sie besuchte Meisterkurse bei Hugo Noth, Matti Rantanen, Margit Kern, Geir Draugsvoll u.a.

Ihre Konzerttätigkeit als Solistin und Kammermusikerin führte sie in zahlreiche deutsche Städte, nach Italien, Finnland, Kanada, Rumänien, Slowenien, Serbien etc. Marija Kandić widmet sich der (Ur-)Aufführung zeitgenössischer Musik und wirkt in verschiedenen kammermusikalischen Besetzungen mit. Als Solistin spielte sie multimediale Konzerte für Akkordeon+Elektronik+Video.

Im Duo mit der finnischen Akkordeonistin Terhi Sjöblom – Duo Sjöblom-Kandić – pflegt sie Aufführung der Barock-, vorklassischen und klassischen Musik für zwei Tasteninstrumente sowie zeitgenössisches Repertoire (u.a. mehrere Uraufführungen) und leitet Workshops. Das Duo gewann 2010 den 1. Preis beim 47. Internationalen Akkordeonwettbewerb in Klingenthal.

Als Gast wirkte Marija Kandić in der Staatskapelle Weimar, der Semperoper Dresden, dem Orchester der Musikalischen Komödie Leipzig, den Thüringer Symphonikern Saalfeld-Rudolstadt, der Neuen Philharmonie Frankfurt mit.

Als Musikerin und Darstellerin wirkt sie in Film- und (Tanz-)Theaterproduktionen mit, u.a. im Film „Luft“ (2017) von Anatol Schuster. Marija Kandić ist auch im Bereich Jazz/Improvisation/Pop-Avantgarde tätig, u.a. CD-Produktionen mit Pegelia Gold – „Polaris“ (2013) und „Echospheres“ (2017).

Seit 2005 ist Marija Kandić auch als Dozentin für Akkordeon tätig.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

marija-kandic.blogspot.com

Gefördert vom: