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Beginn: 19.30 Uhr / Eintritt: 10 € / ermäßigt: 5 €
Kein Vorverkauf möglich, Reservierung per Mail an: info@werkstatt.de

Die Besucher erwartet ein einprägsamer und außergewöhnlicher Soloabend. Sie erleben den Kontrabass auf eine wahrscheinlich so noch nie gehörte Weise und Vielfalt.

Christian Hinz präsentiert auf dem Kontrabass eigene Arrangements moderner klassischer Komponisten und Jazzmusiker und Eigenkompositionen, wobei es auch Raum für Improvisation gibt.
Mit seinem Programm führt er den Zuhörer mit unterschiedlichen musikalischen Einflüssen aus verschiedenen Kulturen auf eine abwechslungsreiche Reise.

Ursprünglich klassisch ausgebildet, wurde Christian Hinz später Schüler des französischen Virtuosen François Rabbath in Paris, der ihn in seiner „Nouvelle Technique de la Contrebasse“ unterrichtete.

Auf dem Kontrabass spielt er in einer eigens von ihm eingeführten Quint-/Quartstimmung.
Die Stimmung in C-,G-,d-,g-,c- verleiht dem Instrument einen größeren Tonumfang und neue Ausdrucksmöglichkeiten.
Unorthodoxe Spieltechniken und neue experimentelle Klänge dienen stets melodischen, sowie rhythmischen Strukturen und erweitern die Fähigkeiten des Soloinstrumentes.

Gefördert von:

Beginn: 19.30 Uhr / Eintritt: 10 € / ermäßigt: 5 €
Kein Vorverkauf / Reservierungswünsche an: info@werkstatt-ev.de

„Ich integriere alles in mein Spiel, was ich mag, von Reggae über Pink Floyd bis zu Jazz. Das nenne ich Experimental Flow Music.“ Inga Rothammel (aus: FAZ Quarterly)

Foto: Finn Schafer

Die zweifach für den Deutschen Jazzpreis nominierte Saxophonistin Inga Rothammel bewegt sich zwischen wilden Improvisationen und lyrischen Melodien. Mit elektronischen Sounds, Natursounds, viel Experimentierfreude erschafft sie dabei einen Dschungel aus bebenden Beats, mystischen Klang Landschaften und verträumten Saxophonmelodien.

Mit ihrem Trio Ingen Navn Trio spielte Inga unter anderem auf dem „Festival Jazz International Nijmegen“ (2021), auf der Cologne Jazzweek (2023) und sie ist Preisträgerin des Jazzwettbewerbes der Werner Richard -Dr. Carl Dörken Stiftung (2021). Mit ihrem Debütalbum „Elewha“ (BertholdRecords, 2024) und mit ihrem Album „Octopetala“ (Boomslangrecords, 2025) wurde sie für den Deutschen Jazzpreis nominiert. Im Dezember 2022 residierte sie für eine längere Zeit im Dschungel von Peru und reiste mit ihrem Saxophone in den Süden Argentiniens.

„Das ist geballte, atemlose Gegenwart“ – Stefan Pieper NRW Jazz

„Auf jeden Fall horcht auf, wer Frontfrau und Komponistin Inga Rothammel mit ihrem Sound auf Alt-und Baritonsaxofon, dem von radikaler Intuition befeuerten Humor in ihren Texten erlebt, gesprochen, gerappt und gesungen,  mit dem Charisma einer (scheinbar) erfahrenen Poetry-Slammerin“ - Jazzthetik

Inga Rothammel - Sopran, Alt und Baritonsaxophone, Stimme, Natursounds, elektronische Beats

Foto: Olga Beumer

Gefördert von:

Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 15 € / "werkstatt"-Vereinsmitglieder 10 € / ermäßigt 5 €
Kein Vorverkauf möglich, Reservierung per Mail an: info@werkstatt-ev.de

GÖB-Trio (Foto: Florian Kaese)

Dem Trio des jungen Pianisten Benedikt Göb gelingt es, viele Genres des Jazz, von straight ahead bis modern, zu einer neuen und einzigartigen Mixtur aus Spontanität und Spielfreude zu verbinden. Mit Jakob Hein an den Drums und Jan Blikslager am Bass hat sich Göb zwei der aufstrebendsten jungen Musiker der Kölner Jazzszene in sein Trio geholt.

Christian Hammer und Benedikt Göb verbindet eine lange Geschichte, so begleitete Hammer schon als Lehrer der Musikschule Borken und als Dozent der Kinder- und Jugend-Big Band "Unijazzity" die ersten Schritte des jungen Pianisten in Richtung Jazz. Erst im letzten Jahr absolvierte Göb seinen Bachelor in Jazzpiano an der Musikhochschule Köln und tritt als Teil der Kölner Jazzszene als Front- und Sideman in unterschiedlichsten Besetzungen sowohl national als auch international auf.

An diesem Abend werden Eigenkompositionen der beteiligten Musiker und ausgewählte Klassiker der Jazzgeschichte auf dem Programm stehen.

Benedikt Göb: Piano
Christian Hammer: Gitarre
Jan Blikslager  Bass
Jakob Hein: Drums

Christian Hammer (Foto: Christoph Giese)

Gefördert von:

Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 15 € / "werkstatt"-Vereinsmitglieder 10 € / ermäßigt 5 €
Kein Vorverkauf / Reservierungswünsche an: info@werkstatt-ev.de

Foto: Frank Kurczyk

Lieder voller Wut und Verzweiflung

Aufgrund seines Aussehens riet man dem Belgier Jacques Brel zu Beginn seiner Karriere, er solle besser hinter der Bühne bleiben und für andere Interpreten Liedtexte schreiben.
Zurückweisungen wegen seiner vermeintlichen “Hässlichkeit“ sollten ihn während seines ganzen Lebens begleiten. Dennoch wurde er in den 1950er Jahren zu einem er wichtigsten Repräsentanten des ranzösischen Chansons. In seine Drei-Minuten-Chansons packte er die ganz großen Dramen des Lebens: Sie handeln von der Liebe, werfen einen nostalgischen Blick auf die Kindheit und/oder wenden sich gegen die Bigotterie der Spießer. Mitunter werden die Chansons durch Textpassagen aus der Biografie von Jacques Brel verbunden.


Besetzung
Gesang: Markus Kiefer
Klavier: Martin Lelgemann
Zwischentexte: divers


Deutsche Übersetzung:
Klaus Hoffmann

Foto: Frank Kurczyk

Gefördert von:

Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 15 € / "werkstatt"-Vereinsmitglieder 10 € / ermäßigt 5 €

Kein Vorverkauf / Reservierungswünsche an: info@werkstatt-ev.de

Each Vagabond

experimental synth pop/jazz

„Wuchernde, treibende Ideen“ (Jazzthetik)
„Immer wieder überrascht eine neue Idee, ein neuer Sound, ein neuer Rhythmus“ (SWR2)

Julia Ehninger und Florian Herzog sind Each Vagabond – ein innovatives Duo, das mit seinem frischen und experimentellen Sound begeistert. Kürzlich für den popNRW-Preis in der Kategorie Newcomer nominiert, überzeugt das Duo mit einem eigenen Sound, der glitchy Beats, atmosphärische Synthesizer-Klangwelten und jazzinspirierte Elemente verbindet – ein intensives, mitreißendes Hörerlebnis.

Ehningers facettenreicher und gefühlvoller Gesang verschmilzt mühelos mit Herzogs gekonntem Einsatz von modularen Synthesizern und Drumcomputern. Das Ergebnis ist eine mutige Mischung aus elektronischen Effekten, pulsierenden Basslines und komplexen rhythmischen Strukturen. Ihr Sound ist geprägt von 80er-inspirierten Synthesizern, fließenden Arpeggios und einem rohen, loopbasierten Ansatz, der ihren Songs eine besondere Tiefe verleiht.

Ihre jüngst veröffentlichte Debüt-EP unterstreicht ihren innovativen Stil und liefert eine „sehr hörenswerte“ (Music Allnew) und „eindrucksvolle erste Visitenkarte“ (Bedroom Disco).

Julia Ehninger (voice, synthesizers, fx)
Florian Herzog (modular synthesizers, drum machines, fx)

Links:

Beginn: 19.30 Uhr
Eintritt: 10 € / ermäßigt: 5 €
Kein Vorverkauf / Reservierungswünsche an: info@werkstatt-ev.de

Eine zarte, harte, bluesige, rockige und sonstwie arrangierte Gitarre trifft auf Bernemanns Spoken Word Performance, die uns an diesem Abend durch sein Gesamtwerk begleitet. Im ewigen Wechselspiel zwischen laut und leise, schnell und langsam, sinnlich und unterkühlt. Eine emotionale Abfahrt für alle Beteiligten.

Dirk Bernemann (Foto: Jens Meyer)

Dirk Bernemann, geboren 1975 im westlichen Münsterland schreibt Romane, Kurzprosa, Theaterstücke, Songtexte und notfalls Lyrik. Lebt und arbeitet in Berlin. Seit Erstlingswerk "Ich hab die Unschuld kotzen sehen" erschien exakt vor 20 Jahren. Seitdem sind 15 weitere Bücher erschienen. Zuletzt veröffentlichte er 2024 den Roman KALK. 

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Frank Niehues (© Frank Niehues)

Frank Niehues, schon immer Gitarrist der Band "Die Bauern".
Wurde im Westmünsterland geboren und sozialisiert, im Rest der Welt kultiviert, die Gitarre als Gefühlsausdruckmaschine hochfrequentiert.
Freut sich seinen alten Kumpel Dirk Bernemann musikalisch zu begleiten.

Gefördert durch die

Beginn: 19.30 Uhr / Eintritt: 15 € / "werkstatt"-Vereinsmitglieder 10 € / ermäßigt 5 €
Kein Vorverkauf / Reservierungswünsche an: info@werkstatt-ev.de

French Touch ist eine Hommage an die französische Musik, mit berühmten, harmonisch reichen und feinsinnigen Werken von Gabriel Fauré, Maurice Ravel und Jacques Ibert sowie aktuellen Valses Musettes von Richard Galliano.
Im aktuellen Programm wandelt das Gitarren-Akkordeon-Duo auch auf den Spuren des Tango Argentino.
Rhythmische Raffinesse und berührende Melodik spiegeln die Leidenschaft wider, die von der Musik Astor Piazzollas und seinen namhaften Vorgängern wie Aníbal Troilo und Carlos Gardel ausgeht.
Es ist genau diese Mischung, die ein genussvolles Konzert verspricht.

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